Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, ist die Beschreibung und die Geschichte der tiefen Freundschaft zwischen den 4 Freunden. Ich konnte mich gut in ihre Abenteuer als Kinder versetzten und mochte diese Passagen im Buch sehr gerne. Ebenso mochte ich die Liebesgeschichte zwischen Giovanni und Alessa.
Mich hat auch die Kritik an der Gesellschaft angesprochen. Es ist erstaunlich wie aussichtslos eine Zukunft leider sein kann, wenn man in die falsche Gesellschaftsschicht geboren wird. Wie in diesem Buch beschrieben wird, hilft leider auch Bildung nicht immer.
Was mir am Buch überhaupt nicht gefallen hat waren die langen geschichtlichen Passagen, in welchen Malta und deren Geschichte beschrieben wurden. Man kann argumentieren, dass dies zur Nachvollziehbarkeit der Geschichte zwischen Peter, Alessa, Giovanni und Viviane beiträgt, für mich persönlich war es aber viel zu viel. Auch die Landschaft und Natur wurde für meinen Geschmack zu ausführlich beschrieben. Ich freute mich immer, wenn es im Buch wieder in der Geschichte der 4 Freunde weiter ging.