Der Krimi ist leicht zu lesen und kommt ohne heftige Szenen aus. Er beschreibt das Glarnerland ungeschminkt und charakterisiert die Bewohner im Allgemeinen ziemlich schonungslos als nicht gerade weltoffen. Die Sprache ist sehr einfach aber absolut nicht banal.
Kommissar Elmer, kommt nach beinahe 10 Jahren bei der Polizei in New York wegen Heimweh zurück in seine Heimat. In New York hatte er es häufig mit Kriminalität zu tun im Glarnerland geht es sehr viel beschaulicher zu und her. Da wird aus meiner Vermisstmeldung eines Asylanten plötzlich ein Mordfall und es kommt Leben in den Polizeialltag. Der Täter / die Täterin war dann doch eine Überraschung und absolut nicht vorhersehbar.
Die Hauptpersonen sind so gut beschrieben, man fühlt sich gleich als einen Teil von Ihnen.
Ich habe das Buch gerne gelesen und vielleicht gibt es ja wieder einen Fall mit Kommissar Elmiger? Ich würde mich auf jeden Fall freuen.