Ich mag Joel Dickers Bücher normalerweise gerne. Dieses hier leider nicht.
Im Gegensatz zu seinen anderen Geschichten ist der Plot in dieser äusserst vorhersehbar, was Dicker vielleicht geahnt hat und darum eine abstruse und unnötige Wendung eingebaut hat, die den Lauf der Dinge dann doch nicht verändert.
Die Geschichte hat nicht den gewohnten Spannungsbogen und die Figuren sind nicht so differenziert und vielschichtig wie sonst, sondern leider teilweise einfach nur Abklatsche von Klischees.
Nach 200 Seiten hat man eigentlich alles gelesen was man wissen muss, warum sich die Geachichte danach nochmals über 400 Seiten weiterzieht, erschliesst sich mir nicht.
Meiner Meinung nach sehr schade, da die beiden Vorgänger beide wunderbare Romane sind.