Der bekannte britische Romancier Julian Barnes ist ein Spätzünder in der Küche. Als er sich eines Tages aufmacht, seine Liebsten zu bekochen, aber keinen blassen Schimmer hat vom korrekten Zubereiten der Speisen, nimmt das Drama seinen Lauf. Er wälzt sich durch dickliche Kochfolianten, kämpft mit ungenauen Mengenangaben, wird zum Pedanten wider Willen, geht schliesslich allen auf die Nerven und überhaupt hat er sich das alles ein wenig einfacher vorgestellt. Mit der üblich trockenen Selbstironie eines gestandenen Briten beschreibt Barnes seinen dornigen Weg zum ambitionierten Hobbykoch. Ein tolles Büchlein, witzig und verrückt, für alle Kochangefressenen und die, die es noch werden wollen.