Für mich als aktive Geocacherin war dieser Krimi von Ursula Poznanski fast ein MUSS und die Bewertungen schienen auch vielversprechend. Die Geschichte um die menschlichen Geocaches liest sich auch gut, wenn auch zwischendurch etwas holperig. So ist der Umgang des Polizeichefs mit der Protagonistin doch etwas gar feindselig, als dass es sich in der Realität so abspielen würde. Und dass Beatrice eigentlich sozusagen nie Hunger hat und selten was isst, wurde für meinen Geschmack auch viel zu oft erwähnt. Ich habe mich dann immer gefragt, ob das noch relevant wird im Laufe der Geschichte. Ohne zu spoilern: Wurde es nicht.
Gut hingegen fand ich den Plot: packend, rasant, überraschend. Die Geschichte geht grossmehrheitlich auf, ist stimmig und durchaus sehr spannend. Auch die Nebenschauplätze der Hauptgeschichte verheissen noch viel Spannung für die kommenden Bände.
Der Einstieg in diese Krimireihe fand ich solide, wenn auch nicht ultimativ packend. Dennoch lasse den zweiten Band auf meiner Wishlist und gebe der Sache zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Chance.