Moas Leben könnte so geradlinig weiterlaufen: sie hat einen Job, einen festen Freund, eine schöne Wohnung, Freunde. Aber der Schein trügt etwas, denn Moas Freund ist hauptsächlich an sich selbst interessiert. Ihre wichtige Stütze, die Großmutter Elsa ist erst kürzlich verstorben. Aber gerade ihre tote Oma ist es, die Moa an sich selbst arbeiten lässt, die ihr Anstöße zum Reflektieren bietet und sie durch Briefe, die sie ihr zu Lebenszeiten geschrieben hat, auf die eigene Moa-Spur bringt.
Der Autorin Jenny Fagerlund gelingt es mit ihren leisen und ruhigen Tönen in einer meiner Meinung nach einzigartigen Art und Weise zu schreiben. Gerade die kleinen, vorsichtig und langsam geschriebenen Szenen machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem.
Ein wunderbares Buch für in die Ferien oder für im Gartenstuhl!