Ruby ist ein intelligentes und ehrgeiziges Mädchen, das es auf eine Elite Privatschule geschafft hat. Hier trifft sie auf die Sprösslinge wohlhabender Geschäftsleute etc. Da sie selbst aus bürgerlich einfachen Verhältnissen kommt, trennt sie ihre beiden Welten strikt. Dies funktioniert wunderbar, bis sie eines Tages unerwartet auf ein Intermezzo stösst. Eben jenes soll nicht an die ¨Öffentlichkeit geraten, weshalb sich James Beaufort, der selbstverständlich gutaussehende wie auch rebellische Unternehmersprössling, sich an ihre Fersen heftet, um ein Ausplaudern zu verhindern. Wie es so kommen muss, verlieben sich die zwei. Und wie es sich für eine Love Story gehört, gibt es auch ein paar Missverständnisse obendrein. Bis hin, dass offenbar die schwerreichen Eltern mit einer mittellosen Ruby als Freundin ihres Sohnes überhaupt nicht einverstanden sind.
Wahrscheinlich bin ich nicht die Zielgruppe einer solchen Geschichte, denn die perfekten Protagonisten nerven mehr, als dass man sie wirklich sympathisch finden sollte. Sprachlich ist es sehr gut erzählt und gemeinerweise endet der Roman mit einem Cliffhanger, der wohl zum Kauf des zweiten Bandes einladen soll. Für mich ein deutliches “Vielleicht”.