Ein Junge. Ein Vater. Ein Apfel. Und viele unterschiedliche Stimmen. Rasant wird die Tell-Saga von Joachim B. Schmidt nacherzählt. Die Figuren wirken echt, lebensnah, verletzlich. Keine Helden. Alles Menschen und schlussendlich dann doch wieder Helden des rauen Alltags in den Bergen. Psychologisch werden die Beziehungen ausgeleuchtet, am Dreck geschabt und zum Vorschein unter all dem rohen erscheint eine zarte Vater-Sohn Geschichte. Das Buch - ein Schuss ins Schwarze.