Lenni, 17, hat eine lebensverkürzende Krankheit und verbringt ihre Zeit im Krankenhaus. Dort trifft sie auf Margot, 83, die ebenfalls an einer lebensverkürzenden Krankheit leidet. Zusammen entscheiden sie sich, für jedes ihrer gelebten Jahre 100 Bilder zu malen und erzählen dabei die Geschichten aneinander.
Die Protagonistin Lenni konnte ich über das ganze Buch über nicht wirklich kennenlernen, da sie meist oberflächlich beschrieben worden ist. Auch die angeblich tiefe Freundschaft zwischen den beiden konnte ich nicht ‘spüren’. Ich fand das äusserst schade, weil die Idee grundsätzlich eine gute ist. Den Schreibstil der Autorin fand ich fliessend und recht g ut geschrieben.
Vieles im Buch wird recht vage gehalten, und nach beenden des Buches, hat man (habe ich zumindest) das Gefühl, dass das Buch keine Spuren hinterlassen hat.
Leseempfehlung? Für zwischendurch als Zeit-Füller.