Die Konstellationder Hauptfiguren scheint zu Anfang etwas willkürlich und ungemütlich. Doch wie bei anderen Haruf Romanen, wachsen die Figuren in die Handlung hinein und plötzlich scheint es so, als hätte es genau so sein müssen wie er es schreibt.
Das Lied der Weite erzählt von unerwartetem Glück, vorsichtiger Zuneigung und von den unerwarteten Wendungen die ein Leben nehmen kann.
Harufs Schreibstil ist sehr deskriptiv; wenn er schreibt dass es in der Kleinstadt Holt heiss ist, dann spürt man die Hitze und wenn er schreibt dass es weh tut, dann fühlt man es.
Einer meiner liebsten Autoren der Bücher schreibt, die einen durchs Lebeben begleiten.