Eine wunderbare Geschichte, die uns Otfried Preussler hier erzählt:
Zunächst beginnt es allerdings mit einem ‘Tiefschlag’ - die kleine Hexe will unbedingt zum Hexentanz in der Walpurgisnacht auf den Blocksberg - obwohl ihr Freund Abraxas, der Rabe, abrät… und prompt wird sie von ihrer bösen Tante erwischt und verraten. Zwar würde die Oberhexe Milde walten lassen - doch die vielen anderen keifenden Hexenden erwirken Bestrafung - und damit nimmt die Geschichte Fahrt auf.
Um in einem Jahr nicht nur zu beweisen, dass sie eine ‘gute’ Hexe ist, sondern auch um die Hexenprüfung zu bestehen, lernt sich statt sechs sieben Stunden im Hexenbuch - und hext mit ihrem Können viel Gutes. Viele kleine, wunderbare und lustige Episoden ihres Hexenkönnens werden von Preussler bildhaft erzählt.
Immer zur Seite: Abraxas - der nie um gute Tipps oder Warnungen verlegen ist. - Nach einem Jahr wird sie zur Prüfung beordert - besteht diese glänzend… doch ach-o-Schreck!!!… eine ‘böse’ Hexe ist nur eine ‘gute’ Hexe! …und die kleine Hexe sitzt in einem grösseren Schlamassel als vor einem Jahr….!!!!!
Wie sie das löst?! Jedenfalls ist sie diesmal gewiefter als der ratlose, betrübte Rabe Abraxas - und es nimmt ein fulminantes und zudem gutes Ende.