Als ich in der Wüste eine Bruchlandung erlitten habe, begegnete mir ein weizenblonder Junge, ein kleiner Prinz von einem kleinen Planeten. Er erzählte mir von seiner Reise, von seiner Blume, von seinen Begegnungen und der Zähmung des freundlichen Fuchses. Während ich versuchte mein Flugzeug zu reparieren, führte er mir durch seine Welt, die bald meine werden würde.
«Der kleine Prinz» ist ein weltberühmtes Kunstmärchen des Autor Saint-Exupéry. Es hat mich jetzt nicht gerade vom Hocker gehauen, was aber mehr an der Form liegt. Aber die philosophischen Anspielungen und Feinheiten haben mir sehr gefallen. Dazu werden Bilder in die Geschichte integriert, was alles sehr lebendig macht.
Es ist ein Stück Literaturerbe, über das man stückweise nachdenken und im Kontext zur Lebenssituation des Autors nehmen muss. Die Hauptaussage, dass man im Kleinen das Schöne sieht, ist wunderschön.
Mein Fazit: Ein Märchen, das die Gedanken anregt und auf die Schönheit des Banales hinweist. Ein kleiner und feiner Literaturklassiker. 4 Sterne.