Da mir das Vorgängerbuch “der Buchspazierer” wirklich unheimlich gut gefallen hat und es mich mitten ins Herz traf, hatte ich an den “Geschichtenbäcker” grosse Erwartungen - wie sich herausgestellt hat leider zu grosse.
Das Buch liest sich locker, flockig, wie es halt bei einer Wohfühlgeschichte sein soll. Jedoch kam auch ich nicht mit der Hauptperson Sofie klar, ich konnte ihre Art, ihre Denkweise und ihr Vorgehen absolut nicht nachvollziehen - auch Giacomo, der Bäcker, war mir zuweilen etwas zu philosophisch…
Zum Glück gibt es in der Geschichte aber auch noch die Nebendarsteller Nonna, Motte, Elsa und die kleine Anouk, die haben mich immer wieder zum Lachen, Nachdenken oder auch ein bisschen zum Weinen gebracht.
Mein Fazit: Wohlfühlbuch mit Genussfaktor 😉