Ein tödliches Virus hat 99.9% der Bevölkerung auf der Erde ausgerottet. Die wenigen Überlebenden haben alles verloren. So auch Andrew, der verletzt und erschöpft in eine leerstehende Hütte mitten im Wald einbricht, um sich dort zu erholen.
Nur ist die Hütte nicht leer und er findet sich Jamie, einem Jungen in seinem Alter, gegenüber, der ihm ein Gewehr ins Gesicht hält. Doch statt erschossen zu werden, nimmt Jamie Andrew bei sich auf und verarztet ihn.
Als sie die Hütte schliesslich mehr oder weniger freiwillig verlassen, beginnt eine gefährliche Reise, die beide jungen Männer an ihre Grenzen bringen wird. Und je mehr er sich zu Andrew hingezogen fühlt, desto verwirrter wird Jamie. Er ist schliesslich straight … oder? Auch Andrew hat mit seinen Gefühlen zu kämpfen, denn sein Geheimnis könnte alles zerstören.
Als ich das Buch entdeckt hatte, musste ich sofort zugreifen. Eine Apokalypse-Story und dann noch in queer? I obviously could not resist.
Ich habe ’All That’s Left in the World’ in vier Tagen durchgelesen (schnell für mich) und dabei so ziemlich alle Emotionen durchlebt. Auch lachen konnte ich oft, weil besonders Andrews Humor genau dem meinen entsprach.
Zum Teil war mir die Geschichte etwas zu vorhersehbar, aber das hat mir den Spass am Lesen nicht genommen und ich empfehle es gerne weiter.
Für alle Apokalypsen- und slow burn (gay) Romance-Fans ein Must-Read!