London im November 1888. Jack the Ripper treibt in Whitechapel sein Unwesen und für Inspektor Ian Frey von Scotland Yard läuft es gerade denkbar schlecht: Nach dem Rücktritt seines bisherigen Vorgesetzten droht er, seine Stelle zu verlieren. Seine einzige Chance: eine temporäre Versetzung nach Edinburgh. Für einen kultivierten Engländer eine wahre Strafe. Und als er seinen neuen Vorgesetzten, Inspektor McGray kennen lernt, sieht er all seine Vorurteile bestätigt. McGray ist ungehobelt, bärbeissig und abergläubisch. Frey muss sich trotz aller Widrigkeiten in die unlösbar scheinende Aufgabe stürzen. Ein Violinist wurde in einem verschlossenen Raum ermordet. Ein Entkommen vom Tatort scheint unmöglich. Und was hat es mit den angeblich verfluchten Geigen des Musikers auf sich? McGray glaubt an übernatürliche Vorgänge, doch das ist natürlich Unsinn, oder?
Ich habe die unterhaltsam geschriebene historische Geschichte über verfluchte Musikinstrumente, Leichenräuber und ulkige Schotten ausserordentlich genossen. Die Streitereien zwischen Frey & McGray sind echt zum kugeln!
Dies ist die Bewertung zur englischen/schottischen Originalausgabe. Wer es lieber auf deutsch liest, wählt
“Die Schatten von Edinburgh” 9783442485055.
Die Qualität der Übersetzung kann ich allerdings leider nicht beurteilen.
Dies ist der Auftakt zu einer 7-bändigen Reihe!