Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums ist ein Buch über die Suche nach seiner Identität. Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Familie, Liebe und Sexualität. Ein LGBT-Roman der etwas anderen Art.
Ari ist das komplette Gegenteil von Dante. Dies merken die beiden schon, als sie sich in einem Schwimmbad in El Paso das erste Mal sehen.
Dante ist selbstsicher, ein aufgestellter, kluger und feinfühliger Junge, der in der Schule gut zurechtkommt, ein schönes Zuhause hat und liebevolle Eltern.
Ari ist unsicher und unglücklich, er hadert mit seiner mexikanischen Herkunft, mit sich selbst. Er muss seinen Platz im Leben noch finden. Ari hat keine Freunde, in der Schule gehört er nicht zu den coolen Kids und auch zuhause ist es schwierig.
Als Dante herausfindet, dass Ari nicht schwimmen kann, bringt er es ihm bei. Zwischen den beiden entwickelt sich langsam eine tiefe Freundschaft. Zum ersten Mal hat Ari jemanden mit dem er reden und dem er sich anvertrauen kann. Die beiden tauschen sich über alles aus, über Bücher, Träume und die grossen Fragen des Lebens. Doch am Ende dieses unvergesslichen Sommers geht Dante mit seiner Familie weg, für ein Jahr ziehen sie nach Chicago. In diesem Jahr verändern sich die beiden und als Dante zurückkehrt, hat sich etwas zwischen ihnen verändert.
Ari und Dante sind mir ans Herz gewachsen. Ich fühlte mit, wie sich die beiden entwickelten und wie sich die Beziehung zwischen ihnen verändert. Der Schreibstil hat mir unglaublich gefallen und ich mochte die Art, wie das Buch auch schwierige Themen behandelt.
Eine absolute Empfehlung für alle, die nachdenkliche und tiefgründige Bücher mögen.