Das Buch die Tote im Container ist ein grossartiger Krimi, der jetzt wo das Wetter nicht so toll ist für genau die richtige Abwechslung sorgt.
Es geht um die Ermitterlin Paula und spielt in Finnland.
Zu Anfang steht der Prolog, eine sehr dunkle Einführung in der, der Leser einem Mann folgt, der allem Anschein nach vergiftet wurde, jedenfalls hatte ich diesen Eindruck sofort. Dann springt man in einen Gerichtsprozess von einem jungen Drogenabhängigen der einen Mann getötet hat und ganz offensichlich wohnt diesem Prozess eine verkleidete Frau bei, die seine Mutter ist.
Dann beginnt die eigentlich Ermittlung. Paula wird zu einem Tatort gerufen, eine Frau wurde in einem Container vor der Stiftung einer wohlhabenden Familie aufgefunden. Die Fragen und Verdächtigen häufen sich. Was macht die Frau im Container, wer ist sie und was hat das mit der Familie zu tun.
Schnell verstricken sich die Familienmitglieder in Widersprüche und Paula hat bald den Eindruck, dass die Tote nicht so unbekannt ist, wie es den Anschein hat.
Mir hat besonrders gefallen, dass die Ermitter wirklich gut eingeführt wurden und jeder einen ganz eigenen Charakter hat und eine ganz eigene Geschichte, ohne das dies vom eigentlichen Fall abgelenkt hatte. Besonders das Paula ihre ganz eigenen Dämonen hat fand ich sehr gut. Ausserdem hat das Autoren Team es geschaft eine, die besonderen Eigenheiten der Finnen nährezubringen. Jede Nationalität hat ja so ganz besondere Eigenschaften, wir Deutschen sind gerne pünklich und genau und so haben die Finnen offensichlich auch Besonderheiten und das hat mir sehr gut gefallen. Die Auflösung des Falls hat eine wirklich gute Wendung ergeben mit der ich nicht gerechnet hatte, ich kann mut Fug und Recht sagen, ich war völlig auf der falschen Fährt!
Also für alle Krimi Fans sicher ein neues Autoren Duo dass man ausprobieren sollte.