Joey wird als Fohlen von seiner Mutter getrennt, als er von der Familie Narracott gekauft wird.
Einzig der Bauernsohn Albert schafft es sein Vertrauen zu gewinnen und schon bald haben die beiden eine ganz besondere Bindung und wachsen gemeinsam auf.
Als der erste Weltkrieg ausbricht und die Narracotts immer knapper bei Kasse sind, verkauft Alberts Vater Joey an die britische Armee, wo er ein Kavalleriepferd werden soll. Albert will deswegen sofort in die Armee eintreten, aber er ist noch zu jung und wird nicht zugelassen. So trennen sich die Wege des Bauernjungen und seinem Pferd. (Fürs Erste?)
Auf Joey warten Jahre der Gefahr und Grausamkeit, aber auch Freundschaft und Zuneigung liegen auf seinem Weg und sein niemals endender Mut inspiriert die Soldaten und Menschen um ihn herum.
Aus Joeys Perspektive werden die Schrecken des ersten Weltkrieges erzählt und machen die Geschichte dadurch zu einem ganz neuen Erlebnis. Das Pferd versteht nicht, was dieser Kampf soll, ihm geht es schlicht ums Überleben und seine Gefährten. Die Charaktere, die Joey während den Jahren des Krieges trifft, waren unterschiedlich und ihre Geschichten alle auf eigene Art und Weise berührend.
Der Schreibstil war einfach und hart, genau wie ich es für ein solches Buch passend finde.
Es ist schmerzhaft und herzerwärmend zugleich. Ich liebe es!!! (und yes, ich habe beim Lesen wieder geweint ✨)
Es gilt als Kinderbuch, aber es lohnt sich definitiv auch als erwachsene Person zum Lesen 💆