Am 12. Oktober 1848 wird Jakob Furrer als viertes und letztes Kind einer armen Bauernfamilie in der Halde bei Wald geboren. Schon früh ist ihm klar, dass er als freier Bauer leben und arbeiten will. Als jedoch die Verlobte eines Anderen durch ihn schwanger wird, muss er seinen kleinen Bauernhof verkaufen. In Zürich arbeitet er auf dem Bau. Im Winter arbeitslos, schlägt er sich mehr schlecht als recht durch. Er steht bei einigen Einbrüchen Schmiere und kommt so knapp über den Winter. Als er in Notwehr einen Mann ersticht, flieht er unter falschem Namen nach Amerika. Er versucht sein Glück erst in New York, dann in New Orleans. Als er hört, dass man in Dakota billig Land kaufen kann, macht er sich auf um sich seinen alten Traum vom selbstbestimmten Bauernleben zu erfüllen.
Jakob Furrer ist ein Junge und später ein Mann mit einem reinen Herzen. Er versucht sein Leben so zu leben, dass er niemandem schadet. Trotzdem gerät er immer wieder in schwierige Situationen und muss immer wieder neu anfangen. Er macht das mit Mut und Energie und verliert seinen Traum nicht aus den Augen.
Spannend zu lesen und informativ. Die Schweiz und Amerika vor 180 bzw. 150 Jahren- gar nicht so lange her und doch für uns fast unvorstellbar, wie die Menschen damals lebten. Sehr lesenswert!