Im Rahmen einer Leserunde habe ich mir das Buch «Der grosse Fehler» zu Gemüte geführt. Da es in der Geschichte um einen Mord geht, ging ich fälschlicherweise davon aus, dass es sich dabei um einen Krimi handelt. Leider entspricht das Buch aber eher einer Biografie, welche die Lebensgeschichte von Andrew Haswell Green in den Mittelpunkt stellt.
Stellenweise hat mich die Geschichte – insbesondere des jungen Andrew – dann doch in ihren Bann gezogen und auch der sporadisch aufblitzende Humor zwischen den Zeilen hat mich einige Male zum Schmunzeln gebracht. Alles in allem ist die Story aber für meinen Geschmack zu langatmig erzählt und vermag es trotz der Geschichte um die Ermordung der Hauptfigur nicht, den Spannungsbogen beizubehalten.