Shadi, 17, ihr Name bedeutet “Freude”. Die junge Muslima erfährt aktuell jedoch alles andere als Freude, denn nach dem 9/11 wird sie auf der Strasse angegriffen, ihre (beste) Freundin lässt sie fallen, um nicht selbst Opfer zu werden. Ihr Vater ist im Krankenhaus, ihre Mutter hat Depressionen, auch mit ihrer Schwester streitet sie sich nur und durch den Tod ihres Bruders funktioniert sie, ohne wirklich zu leben. Auf jeden Fall keine leichte Lektüre, eine Geschichte mit Tiefgang und einer wirklichen eindrücklich, spürbaren Einsamkeit. Man fühlt die Emotionen so stark mit, es reisst das Herz gerade mit…trotz allem so bewundernd wie sich Shadi weiterentwickelt und kömpft. Ein Buch über Freundschaft, Fremdenhass, erste Liebe und Einsamkeit.
“Vielleicht bedeutete Erwachsenwerden genau das - das, das, eine ungewisse Spirale in eine mit Zähnen bewaffnete Dunkelheit.” S. 46