Percy (eigentlich Perseus) Jackson ist ein 12jähriger Junge. Eigentlich wünscht er sich nichts sehnlicher als ganz normal zu sein, aber ist er irgendwie nicht. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule, innerhalb von 6 Jahren waren dies nun 6 Schulen, immer aufgrund mysteriöser Vorfälle die er sich nicht erklären kann. Er schiebt alle Vorkommnisse seiner Legasthenie und ADHS zu. Als seine Mathematiklehrerin ihn auf einer Klassenfahrt dann umbringen möchte, kommen ihm Grover und sein Latainlehrer zu Hilfe. Das glaubt er zumindest. Denn als der ganze Spuk vorbei ist, verhalten sich die beiden so als sei nie etwas gewesen und meinen sogar auch noch, dass es jene Mathematiklehrerin nie gegeben habe. Spätestens dann aber, als Percy on einem Minotaurus angegriffen wird, muss Grover ihm die Wahrheit sagen. Gemeinsam fliehen sie ins Camp Half-Blood, ein Camp für Halbgötter. Und auch Grover erweist sich als kein normaler Junge. Er ist nicht mal ein Mensch, sondern ein Satyr. Und sein Lateinlehrer hat schon Hercules trainiert und ausgebildet. Im Camp, wo Percy eigentlich sicher sein sollte, passieren trotzdem noch weitere Vorfälle. Er wird des Diebstahls einer Götterwaffe beschuldigt und um seinen Ruf wiederherzustellen und einen Götterkrieg zu verhindern, geht er auf eine Mission, zusammen mit Grover und Annabeth.
Das Buch wurde vor einigen Jahren verfilmt und ich war ehrlich gesagt schockiert und überrascht, weil der Film so ganz anders war als das Buch. Das Buch ist um einiges besser, aussagekräftiger und verständlicher als der Film, v.a. actiongeladener. Es ist ein gut geschriebenes Buch, fundiert mit einem roten Faden und man lernt nebenbei auch noch die vielen griechischen Götter kennen. Ich finde es ein gut geschriebenes Kinder- und Jugendbuch.