Beim Thriller im Auge des Zebras handelt es sich um eine Art Fortsetzung zu einem vorhergehenden Buch. Der Kommissar Bösherz kam bereits im vorherigen Buch von Vincent Klitsch vor und hat auch in diesem Buch wieder eine Rolle wenn auch nicht die Hauptrolle. Zum Inhalt des Buches: Überall verteilt in Deutschland werden sieben Teenager zur gleichen Zeit am gleichen Tag entführt. Das stellt die Ermittler natürlich vor ein grosses Rätsel. Bei allen Entführungen ist ein klares Muster zu sehen, sodass klar ist, dass es sich um den gleichen Täter handeln muss. Olivia Holzmann die leitende Ermittlerin geht dem ganzen auf die Spur.
Anfangs fand ich das Buch sehr unvorhersehbar und hatte somit auch eine gewisse Spannung dabei. Gegen Ende wurden die Handlungen sehr vorhersehbar und zogen sich auch in die Länge. Allem in allem war die Idee hinter der Geschichte schon gut. Die Ermittlerin Olivia war mir ebenfalls sympathisch. Sie hatte noch etwas wenig Selbstbewusstsein, sodass sie dann doch den zur Ruhe gesetzten Bösherz mit einbezog. Da würde ich mir beim nächsten Teil wünschen, dass sie noch mehr in den Vordergrund rückt. Ich bin natürlich trotzdem auf das nächste Buch gespannt und werde es sicherlich auch lesen.
Ich würde das Buch sicherlich weiterempfehlen, jedoch mit dem Vorbehalt, dass der grosse Überraschungseffekt ausbleibt beim Lesen.