Der erste Roman der Klassiker-Reihe: Sherlock Holmes.
John Watson kehrt, nachdem er im Krieg gedient hat, nach London zurück. Doch bald merkt er, dass er sich die hohen Zimmermieten nicht mehr leisten kann.
Als er eines Tages durch die Strassen schlenderte und auf seinen alten Medizin Kollegen Stamford trifft, jammerte er ihm seine Sorgen vor. Dieser meinte, ein Kollege von ihm suche jemanden, der sich mit ihm eine Wohnung teilen würde. Dieser Kollege ist niemand anderer als Sherlock Holmes.
So lernten sich also Doktor John Watson und Sherlock Holmes kennen, zogen gemeinsam in die Wohnung in der 221B Bakerstreet und lösen sogleich ihren ersten gemeinsamen Fall:
Denn kurz darauf wird Holmes in ein verlassenes Haus berufen, wo sich ein mysteriöser Mord ereignet hat. Eine Leiche, ohne Spuren von irgendwelchen äusseren Krafteinwirkungen, ein Trauring und das Wort “Rache” mit Blut an die Wand geschrieben. Die zuständigen Scotland Yard Mitarbeiter, Gregson und Lestrade sind überfordert.
Ein Buch, bzw. Ein Charakter der mich wirklich sehr fasziniert hat. Ein Mann, der durch einfache Beobachtungen sagen kann, wer du bist, in welchen Vierteln Londons du dich aufhältst und was du beruflich machst.
Was mich ausserdem positiv überrascht hat, ist, dass man auch die Hintergrundgeschichte des Mörders zu lessen bekommt. Eine tragische Liebesgeschichte, die den Mann mit Rachegelüsten zurück last.
Kein Buch für Thriller Leser und durch das viktorianische Englisch manchmal schwer verständlich, aber dennoch zu empfehlen.