Das Buch hat mich von seinem Äusseren her mit dem bunten Cover sehr angesprochen. Auch das grosse, ungewohnte Format fand ich zu Beginn toll. Mit der Zeit hat es mich aber etwas gestört beim Kochen ein so riesiges Buch in der Küche zu haben. Ich bin auch kein grosser Fan davon, wenn sich der Autor eines Kochbuchs mit Familienfotos selbst inszenieren muss. Aber das ist sicherlich Geschmacksache.
Die ausprobierten Rezepte waren auf jeden Fall alle schnell und einfach nachgekocht und haben auch alle gut geschmeckt. Die Zutaten waren grösstenteils im Supermarkt um die Ecke einzukaufen. Lediglich bei ein paar veganen „Milchprodukten“ wie z.B. Quark musste ich improvisieren, da ich sie nicht gefunden habe.
Die Einteilung der Kapitel hat mir gut gefallen, ich fand allerdings, das es etwas zu viele Pasta-Rezepte gab. Besonders gefallen hat mir, dass es auch Eisrezepte gab, die findet man ja eher selten in einem Kochbuch.
Letztendlich würde ich sagen ein gutes Kochbuch für jemanden, der die vegane Küche neu ausprobieren will und dabei einfache, schnelle Rezepte für den Alltag sucht. Man sollte aber Dijon-Senf mögen und ein grosses Glas davon im Schrank haben. 😉