Eine schöner Wohlfühlroman. Die Storyline hat sich echt total schön angehört: Evie braucht einen breake von ihrem Job, den Männer und dem Leben in Chicago. Sie flüchtet nach Nordengland in ein kleines Dorf und mietet eine kleine Wohnung über einem Buchladen den sie während 4 Wochen betreiben darf. Der trägt den Schönen Namen Much Ado About Books
Die Gegend um Northumberland wird sehr schön beschrieben, die Einwohner sind allesamt mega sweet und es ist eine richtige Dorfidylle. Schnell lernt Evie den Farmer Roane kennen sowie die vielen Dorfbewohner mit ihren individuellen Probleme. Der Schreibstil ist angenehm, locker, in der Ich-Form und so ist man stark verbunden mit Evie. Mich persönlich hat sie Charakterlich nicht erreicht, sie war zwar einerseits sehr unterhaltsam, anderseits konnte ich viele ihrer Gedanken so gar nicht nachvollziehen. Die Geschichte plätschert so dahin ohne dass gross was passiert. Erst während den letzten Seiten habe ich den Drang gespürt weiterzulesen weil ich es spannend fand. Doch auch die letzte Storyline konnte mich leider nicht überzeugen, ich sehe Evies Problem einfach nicht. Ebenfalls gestört hat mich, dass Evie Streitigkeiten die Jahrelang bestanden haben so mir nichts dir nichts gelöst hat während ihrem Aufenthalt. Ebenfalls die Liebesgeschichte mit Roane hat mich nicht erreicht, ich sah das ausser der physischen Anziehung keinen Prozess in der Geschichte.
Zusammenfassend finde ich die Story eine gute Idee - die durchaus viel Potential hat, mich aber leider gefühlsmässig nicht erreichen konnte.