Die Fälle häufen sich auf Hauptkommissars Claudius Zorns Tisch. Ein Mann sprangt in den Fluss und erschoss sich dabei. Ein anderer verschwindet und ein dritter überlebt eine Massenkarambolage und ist seither auf der Flucht. Zum Glück ist auf seinen Kollegen Schröder verlasst. Naja, wenn er nicht wieder im Krankenhaus liegt. Kein Wunder, dass Zorn nicht vorwärts kommt. Als aber eine anonyme Nachricht eintrifft, bekommt Zorn eine Ahnung, dass alles miteinander zusammenhängen kömnte. Kann er noch rechtzeitig den Täter überführen, bevor weiteres Unheil geschieht?
Im dritten Band der Zorn-Reihe haben Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder viel zu tun. Ich habe mich oft gefragt, wie Zorn es mit seiner Faulheit überhaupt zum Chef von Schröder geschafft hat. Anderseits muss man ihn in seiner sozialen Unbedarfheit mögen.
Mir gefällt nach wie vor der Schreibstil von Stephan Ludwig. Sarkastische Humor und Situationskomik bringen einen mehr als einmal zum Lachen. Durch den Cliffhanger am Ende kann ich es kaum erwarten Band 4 zu lesen.
Mein Fazit: Zorn und Schröder entwickeln sich weiter. Ein bedrohlich hohes Arbeitspensum schweisst zusammen. Ich freue mich auf mehr. 4 Sterne.