Beim gemütlichen Beisammensein einer Tauffeier in Sumiswald wird der Grossvater auf einen unschönen Holzpfosten an seinem neuen Haus angesprochen. Nach viel zureden erzählt der Grossvater dessen Geschichte. Vom Teufel, der versucht einen Packt mit den Menschen, die in höchster Not sind, zu schmieden. Und von frommen, aufopferungsvollen Menschen die das Böse bezwangen.
Mich hat diese Geschichte sehr berührt. Da ist der Packt mit dem Teufel und der Versuch ihn zu überlisten. Ein immerwährendes Thema. Auch das es trotz vieler Hinterlist und Hochmütigkeit immer auch noch den Gegenpol, den Glauben und die Liebe, erhalten bleibt und letztlich siegt.
Die schwarze Spinne verkörpert das Böse. Sie bringt die Pest über das Land. In jener Zeit sah man sie als Strafe Gottes.
Ich fand das Büchlein sehr lesenswert und kann diesen Klassiker der Schweizer Literatur nur empfehlen.