Eine Fülle von buddhistischen Geschichten und Anekdoten werden hier versammelt - quasi als ‘Türöffner’ in ein Leben, in dem ‘glücklich sein’ möglich ist - nicht weil es das Unglück nicht gäbe, sondern weil anders damit umgegangen wird.
Die Geschichten sind mitunter etwas schräg - wie man es aus dem Buddhismus kennt - ich finde, dass die Weisheit gerade im Skurilen/Schrägen verborgen liegt, denn:
- über etwas zu lachen, löst Widerstände auf
- Skuriles bleibt eher im Gedächtnis verankert
- muss zunächst tüchtig gekaut werden,
- bevor man es tatsächlich schlucken
- verwerten und verdauen kann
Die eine oder andere Anekdote war mir bekannt und mit anderen Vorzeichen in der indianischen oder christlichen Tradition begegnet. Es gab auch die eine oder andere Geschichte, die ich etwas ‘grenzwertig’ betreff ‘guten Geschmack’ fand (z.B. welchen Vorteil es hat, wenn die Oma bei einem Flugzeug-Terror-Anschlag in die Luft gejagt wird oder die Nonne, die den Fäkalieneimer über die Klostermauer kippte).
Insgesamt aber ist es eine Lektüre mit Bodenhaftung - nicht einfach ‘fromm’, ‘belehrend’ - sondern eine Weisheit, die im Alltag Wurzeln zu schlagen vermag - damit wir besser ‘zum Himmel wachsen’.