Lang haben sie sich nicht gesehen. Das kleine Erdhörnchen Habbi hat sich zum Winterschlaf in den Bau begeben und musste sich von seinem speziellen Freund verabschieden. Nun klopft der Frühling an der Tür und Habbi hält nichts mehr im Bau. Noch bevor seine restliche Familie aufwacht, begibt er sich auf die Suche nach Yaruk.
Bald schon findet er ihn. Yaruk hat über den Winter im Wolfsrudel gelebt und freut sich über das Wiedersehen genauso sehr wie das kleine Erdhörnchen. Die Schneeschmelze lässt den Fluss im Tal so sehr anschwellen, dass Habbi nun auf der anderen Seite, im Wolfstal, festsitzt. Kurzerhand nimmt Yaruk ihn mit zu den anderen Wölfen, dessen Anführer er geworden ist. Das Rudel ist skeptisch, doch Habbi schafft es, einen Draht zu einem kleinen Wolf aufzubauen. Doch der Hunger der Tiere und Yaruks Verantwortung für das Rudel zwingen ihn zu einer schweren Entscheidung…
Wieder einmal erleben wir diese Geschichte hautnah, so einfühlsam erzählt wie bereits der erste Teil. Wir haben sie so schnell gelesen, dass es fast traurig war, dass wir von den beiden Helden Abschied nehmen mussten.