Bei dem Buch Perfect Day handelt es sich um ein Thriller von der Autorin Romy Hausmann. Das Buch umfasst 414 Seiten. Die Erzählung handelt über eine Mordserie bei der seit vierzehn Jahren immer wieder Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren verschwinden. Der Täter verteilt Schleifen, die jeweils die Polizei zu den Leichen der Mädchen führt. Nun wurde der Vater von Ann verhaftet und als Tatverdächtiger in Haft genommen. Ann möchte an die Unschuld ihres Vater glauben und versucht die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Somit begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Für mich war es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil ist einfach zu lesen. Ich habe sehr schnell in die Geschichte gefunden und es wurde nicht lange herumgeschweift bis etwas im Buch passierte. Es wird überwiegend aus der Sicht von Ann erzählt. Zwischendurch gibt es kurze Prologe in denen die Sicht des Täters eingenommen wird, was Abwechslung hineinbrachte. Ebenfalls bekommen wir einen Einblick in ein Interviewgespräch, das in der Zukunft stattfinden wird von dem immer wieder ein Teil erzählt wird. Dies fand ich Anfangs etwas verwirrend beim Lesen, gewöhnte mich jedoch mit der Zeit an diesen Erzählstil. Es werden immer wieder Zitate aus der Vergangenheit mit eingebracht, die ich persönlich nicht nötig gefunden hätte. Im Grossen und Ganzen fand ich die Geschichte sehr gut verpackt und spannend erzählt, sodass mir beim lesen nicht langweilig wurde.
Mein Fazit zum Buch ist, dass es ein gelungener Thriller ist mit einer lesenswerten Geschichte. Die Autorin hat mich überzeugt, sodass ich sicherlich noch ein weiteres Buch von ihr lesen möchte.