Wir Zwei in diesem Augenblick von Isabell May
Momente und Augenblicke, liebe Buchmenschen. Es sind gleichsam die beiden Dinge im Leben die uns erfreuen, uns das Fürchten lehren, die uns berühren, uns ängstigen, uns entmutigen oder uns Mut zuflüstern. Die uns verletzen, oder uns gut fühlen lassen. Ganz kleine Momente nur, manchmal Sekunden, die uns zu Höchstleistungen aufstacheln, oder uns scheitern lassen, Und manchmal, ja, da bedeuten sie für uns die Welt, im positiven oder negativen Sinne. Denn es gibt erste Augenblicke und letzte Augenblicke die uns vor Freude strahlen lassen, oder uns einfach nur in Trauer versinken lassen. Momente, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen, aber auch Momente des Lachens. Dass es in folgendem Buch um einen Augenblick, gar mehrere geht, das sagt der Titel schon unweigerlich. Und trotzdem muss man die Geschichte erleben, um die Fülle an Momenten durchzumachen. Denn davon gibt es einige. Jetzt aber erstmal die Geschichte, und die Augenblicke, die sie uns beschert und erzählt.
Die Geschichte der Augenblicke:
Max und Anna lernen sich auf einer Party kennen. So weit, so gut. Wären Anna und Max nicht zwei völlig verschiedene Charaktere von Menschen. Er ist lebensbejahend, spontan, lässig, locker und freiheitsliebend. Sie eher vorsichtig, alles planend, vorausschauend, pflichtbewusst und sicherheitsliebend. Doch das hindert die beiden nicht daran, dass sie bald völlig fasziniert voneinander sind, und gar ein Gefühl entsteht, das die beiden immer enger zueinander treibt. Wäre dies eine normale Geschichte, wäre hier nun Schluss, und die Geschichte nimmt ihren normalen Verlauf, indem sich die Protagonisten verlieben, und ihr Happy End bekommen. Doch diese Geschichte ist anders. Denn sowohl Max als auch Anna haben Altlasten in ihren Familien, die besser nicht ans Licht kommen würden, es durch ein Foto aus der Vergangenheit aber tun. Und ich weiß was ihr nun denkt: „Sowas ähnliches habe ich doch aber auch schon mal gelesen“. Vergesst es. DAS hier wird anders sein 🙂. Denn Max der Fotograf, der jeden Moment des Lebens in Bildern festhalten möchte, und Anna, für die Sicherheit alles im Leben ist, haben beide ihre Gründe so zu sein, wie sie sind. Und die erfährt man natürlich am besten durch die Lektüre.
Cover und Titel:
Das Buchcover zeigt wunderbar die Verästelungen im Leben, wie sie miteinander kollidieren, wie sie nebeneinander herlaufen, sich begegnen, voneinander wegwachsen, aufeinander zu, wie sie ein Chaos anrichten und fast schon undurchsichtig sind, aber alle irgendwie trotzdem eine gemeinsame Geschichte und ein gemeinsames Wachstum haben. Verästelt eben, wie in einer Baumkrone……. Oder in einer Familie….. oder in anderen Verhältnissen, die Menschen miteinander pflegen und haben. Verästelt wie in der Liebe, mit all ihren Liebesverästelungen. Und um diese Augenblicke der Verästelungen, wie alles miteinander verästelt und verbunden ist, wie alles zusammenhängt, darum geht es in einem Buch, in dem nicht nur zwei Menschen einen Augenblick miteinander teilen, sondern fast alle, die darin vorkommen.
Fazit und Gedankenallerlei:
Dieses Buch ist ein Loblied auf Momente, das sich mit einem Trauersong auf genau diese abwechselt, winzige Augenblicke im Leben die mehr sagen und uns mehr fühlen lassen als ganze Tage, Stunden, Monate oder gar Jahre. Momente, die einander verbinden, und schicksalshaft sind. Zum einen spürt man im Roman, wie es ist, wenn uns Menschen in genau einem Augenblick unseres Lebens begegnen, und sie uns in diesem jenen Augenblick genau das geben, was wir meinen zu vermissen, oder gar selbst nicht wissen, DASS wir es überhaupt vermissen. Sie erinnern uns daran, und geben uns genau das, so, dass wir im Moment leben, im Augenblick, ohne mit den Konsequenzen zu rechnen, und an die Zukunft zu denken. Zum anderen zeigt uns das Buch auf, wie ein einzelner Moment nicht nur das Leben ändern kann, sondern auch einen Menschen selbst, wie eine Wandlung im Mensch selbst entsteht, auch manchmal nur wegen winziger Lebensaugenblicke, die große, oder kleine Auswirkungen aufs Leben haben. Ich mag, dass das Buch so ehrlich geschrieben und real ist, so lebendig und echt, und trotzdem nachdenklich macht. Nicht künstlich, sondern so, wie es wirklich laufen könnte, manchmal sollte, manchmal lieber nicht, und manchmal bedauernd leider auch wirklich so ist, selbst wenn man es nicht wahrhaben möchte. Denn auf alle Fälle hat die Geschichte mich bewegt, und bewegende Geschichten sind ja schon mal immer etwas Gutes.
Man hat in der Geschichte dieses Gefühl von zwei Menschen die offensichtlich gesehen zu verschieden sind, um zueinander zu passen, doch der Augenblick sagt uns, dass hinter Fassaden mehr Gemeinsamkeiten lauern, als man im ersten Augenblick erkennt. Und die Augenblicke sind es hier im Buch, die unbeschreiblich wichtig sind und zählen, und auch Titel gebend sind. Die Anziehung ist sozusagen sprichwörtlich vom ersten Augenblick an zwischen Max und Anna zu spüren. Anna selbst ist als Protagonistin vergleichbar zu mir. Vielleicht ist sie mir auch deshalb gleich so sympathisch gewesen. Vorsichtig und sicherheitsliebend. Ihre Handtasche, in der alles immer dabei ist, und die eine gewisse Ähnlichkeit mir Hermines Tasche bei Harry Potter hat, und die ich mir immer gewünscht habe. Ich meine …… „komm wir ziehen mal ein Zelt aus der Tasche, und Wechselklamotten? Hab ich natürlich auch immer dabei, so dass wir Tage lang nur mit dieser Tasche überleben könnten 😃“. Ihr versteht?! Nun…. Ich schweife ab. Aber unerwähnt lassen kann ich die Tasche in der Rezi nicht. Vielleicht weil sie gar nicht mal so eine unwichtige Rolle spielt.
Der Schreibstil ist melancholisch leicht, was eine merkwürdige Mischung ist, die einen aber gefangen hält, denn er zieht einen weder mit runter in seine Dunkelheit, noch sprüht er über vor Fröhlichkeit, wobei es diese lichten Momente und hoffnungsvollen Augenblicke öfter gibt.
Alles erscheint einem beim Lesen wie ein Rausch, ein Augenblickrausch der Momente, die aufeinanderfolgen, und schreit somit heraus, jeden einzelnen Moment des Lebens zu genießen. Denn es geht um spontan sein, und es nicht zu sein (oder dann für einen Augenblick im Leben doch). Um Unsicherheiten, und die Kontrolle zu haben und zu behalten, darum auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Es geht um Sicherheitsmensch vs. Leichtigkeit, Lockerheit, Lässigkeit, Freiheit und alles auf sich zukommen lassen. Um Verantwortungsbewusstsein, Verantwortung abgeben, Pflichtbewusstsein, und das Denken, dass es ohne einen nicht geht, weil man sich verpflichtet fühlt.
Wir befinden uns abwechselnd auf zwei Zeitebenen und in wechselnden Perspektiven. Da ist die Gegenwart in der wir uns befinden, und dann werden wir in die 1990er zurückversetzt. Da sind nicht nur Anna und Max, sondern auch andere Perspektiven, an deren Gedanken wir teilhaben, und das, über die Jahre hinweg. Wir erfahren am Ende, warum alle Menschen des Romans genau so sind, wie sie sind, und warum sie sich so entwickelt haben, und zu dem eigenen Selbst ihrer Gegenwart geworden sind. Die Vergangenheit und Gegenwart gehen im Buch ineinander über, streifen sich, verschmelzen… sind zwei Geschichten in einer, und doch für sich selbst gesehen individuell, und hängen doch so sehr miteinander zusammen.
Aber was das Buch vor allen Dingen mit einem tut? Es lässt einen nachdenklich zurück. Lässt einen nachdenken, darüber, was im Leben zählt, was wirkliche Zufriedenheit ist, dass die Zufriedenheit eines einen, nicht die eines anderen sein muss, dass Menschen verschieden denken und sind….. dass Unzufriedenheit im Leben schlimme Auswirkungen haben kann. Dass miteinander reden IMMER wichtig ist. Dass zu viel Liebe beengend sein kann, und zu wenig eine Leere bringt, und man sich fragen muss, ob Beengung und Erdrücken, oder Leere besser ist. Es geht um Freiheit, um die Frage als was man sich selbst definiert. Ob man im Leben, wenn man sich für etwas entscheidet, automatisch so definiert wird, oder noch ein Teil von einem selbst, einem früheren Ich, bleibt. Es geht darum, als was uns andere sehen, als was wir uns sehen, und als was wir uns gerne sehen würden. Und es geht um Liebe, in allen Formen. Mutterliebe, Liebe zwischen Menschen die sich brauchen, Liebe zwischen Paaren, Liebe, von der man glaubt, dass es eher ein Verliebtsein ist in etwas, das jemand darstellt. Dies alles lässt einen mit den eigenen Gedanken zurück, und man fragt sich automatisch: Bin ich eigentlich glücklich mit dem, was ich im Leben tue? Wo ich lebe? Mit wem? Gibt es Dinge, die ich nur tue, weil andere sie von mir erwarten? Machen diese mich glücklich? Oder fühle ich mich gefangen, und will eigentlich etwas ganz Anderes tun, trau mich aber nicht, aus meiner Gefangenschaft herauszutreten, weil Neues mir Angst macht? Wer dies alles erkennt, und tiefgründige Romane liebt, wird hier auf seine Kosten kommen. Denn die Charaktere sind nicht automatisch einzuteilen in Sympathie und Unsympathie. Alle haben ihre Gründe, keiner ist rein gut oder böse. Es gibt für alles einen Grund, einen Hintergrund, und den gilt es beim Lesen herauszufinden, ohne die Protagonisten vorzuverurteilen. Denn am Ende muss man hinter die Charaktere schauen, um sie zu verstehen. Deswegen geht es auch um Vergebung und Verzeihen. Vor allem ist das Buch eines über Selbstfindungen in allen möglichen Variationen. Und obwohl die Geschichte um das Buch Thematiken hat, die einen tief berühren, einen bewegen, die zum Nachdenken anregen, oder einen nachdenklich zurücklassen und stimmen, spürt man beim Lesen ein gewisses Licht, einen Hoffnungsschimmer. Zwar einen kleinen zarten nur, nämlich den zwischen Anna und Max. Aber er ist da. Ziehen sich hier Gegensätze also an?
Die Sprache und der Schreibstil sind fast schon poetisch anheimelnd. Man hat im Buch die Unterschiede zwischen Provinz, Landleben, pulsierender Großstadt und kleiner Großstadt vor Augen, und welcher Lebens(t)raum für jeden einzelnen der Richtige ist, sein kann, oder nur im Kopf existiert. Selbst die Nebenfiguren sind tiefgründig und einfach nur gut herausgearbeitet, und es macht Spaß ihnen und ihren Wegen zu folgen, selbst wenn diese nicht spaßig sind. Die Charaktere sind dann auch so vielschichtig, dass man sich ihnen ungewohnt nahe fühlt. Auch durch die Perspektive erscheint es, als ob sie uns abwechselnd direkt ihre Geschichte erzählen, oder besser gesagt ihren Teil der gemeinsamen Geschichte, die alle miteinander verbindet. Manchmal scheint es gar wie zwei Ausgaben von ein – und demselben Menschen. Derjenige, der wir sein wollen, und derjenige, der wir glauben sein zu müssen, weil ihn andere so haben wollen, und man irgendwann selbst glaubt, dass es das ist, was wir möchten, nur um andere zufrieden zu stellen. Dieses Pflichtgefühl und erzwungene Verantwortungsbewusstsein, das in und allen schlummert.
Das Ganze ist wie eine Geschichte, deren Geschichte man zu kennen glaubt, die uns auf etwas zum und zu einem Ereignis hinführt, das wir zwar erahnen, uns aber nicht ganz sicher sind. Doch diese nebulösen Ahnungen geben der Spannung der Geschichte keinen Abbruch, weil wir uns ganz langsam an das Ereignis, den einen Moment herantasten, der zählt, und an dem alles hängt. Verwicklungen kollidieren miteinander, Schicksale sind miteinander verwoben, alles hängt irgendwie zusammen. Wie das Abdrücken des Auslösers um genau den richtigen Moment einzufangen, und ihn nie mehr gehen zu lassen. Das Konservieren von Momenten, die schönen, die schrecklichen, diejenigen, die unser Leben beeinflussen, festgehalten in Momentaufnahmen, in Fotos und Bildern. Es gibt Orte die uns gefangen halten, aber auch Menschen, deren Anwesenheit uns so sehr gefangen hält, dass es einem wie ein Gefängnis vorkommt. Menschen die uns Freiheit nehmen, obwohl wir frei zu sein scheinen, Menschen und Dinge die einen erdrücken und einem die Luft zum Atmen nehmen. Und Menschen die uns Freiheit an Orten geben, an denen wir uns dann wiederum gefangen fühlen.
Wir begeben uns auf ein Spiel mit der Zeit, einen Weg des Gefangenseins im eigenen Leben, erleben Sorglosigkeit vs. Verantwortung. Für die durchgeplante Anna ist der spontane Max eine Reise oder Fahrt ins Ungewisse. Aber wir erleben auch die Bedeutung von Familie und von Menschen, die uns geben, was wir brauchen, und das gerade in einem bestimmten Augenblick oder Moment, oder eben längerfristig fürs Leben. Man mag den Weg der Geschichte zu ihrem Ende hin kennen, kann darüber nachdenken, ob man ihn erahnt, ob er einem fern bekannt vorkommt, ob das, was zum Ende der Geschichte führt das ist, was man tief im Inneren erahnt hat. Wenn das Ende dann aber auf einen zukommt, ist man machtlos. Überrascht. Und das vorhergesehene verschwimmt, und weicht einer anderen Wahrheit mit einem anderen Augenblick. Denn wenn die Vergangenheit die Gegenwart kaputt macht, eine Gegenwart, die das Vergangene nicht mal kennt, und nichts von dem Vergangenem weiß, dann ist das immer tragisch. Die Wahrheit und die Pflicht spielen nämlich ebenso eine große Rolle in der Geschichte. Nicht nur als Spiel das wir kennen, sondern auch als genau das, was es ist. Wahrheiten verschweigen, und Pflichten erfüllen müssen, wollen…. Wie auch immer.
Die Geschichte ist unsagbar intensiv in einigen ihrer Momente, in denen wir an Sommertagen teilhaben dürfen, an intensiven Partys teilnehmen, und einfach die Leichtigkeit des Seins genießen. Dass das Buch in zwei verschiedenen Zeitebenen spielt, macht es nur umso lebendiger. Umweht mit dem Flair einer anderen Zeit, erscheint das Buch thematisch doch aktuell in seinen Wünschen und Regungen der Menschen. Alles ähnelt sich, alles gleicht sich, und doch auch wieder nicht. Wir erleben die 1990 er Jahre abwechselnd mit der Gegenwart, oder zumindest EINER Gegenwart von Max und Anna, und selbst, wenn wir die beiden Zeiten nicht selbst erlebt haben (was bei mir dann doch der Fall ist), so würden wir uns spätestens mit der Lektüre zurückversetzt fühlen, weil die Einzelheiten und einige Elemente so gut passen, dass man die Jahre in ihrer eigenen Individualität super unterscheiden kann. Es ist ein gewisser Spirit, ein Geist, der durch das Buch weht, und uns in die jeweilige Zeit mitnimmt, und diesen Wechsel auch spielend hinbekommt, ohne, dass es sich merkwürdig lesen würde. Schön finde ich ebenso die Symbolik, die Tiefe, alles, was man erst durchschauen muss. Max, der Fotograf ist, und quasi JEDEN Augenblick festhalten will für die Ewigkeit, ihn konservieren, damit man sich an diese schönen Augenblicke erinnert. Was ein toller Bezug zum eigentlichen Thema des Buches ist. Augenblicke und Momente. Denn für mich ist das ganz klar das Thema, um das es geht, kombiniert mit Liebe und Gefühlen.
Es geht um die bunte Vielfalt des Lebens, nicht das Gefangensein in ihm, diese Vielfalt in jedem Augenblick zu erkennen. Aber auch darum, etwas zu tun, was man tief im Inneren nicht möchte, und seine eigene Vielfalt nicht mehr fühlen zu können. Sich wie ein anderer Mensch zu fühlen, sich zu verstellen, und in Situationen gefangen zu sein. Und auch ein wenig darum, dass jeder sein eigenes Glück im Leben finden muss, um dann auch ein glückliches Leben führen zu können. Zumindest annähernd und ohne größere Schicksalsschläge. Darum, eigene Erinnerungen zu erschaffen. Alles ist mit allem verwoben. Schicksal, Vergangenheit und Gegenwart laufen unaufhörlich aufeinander zu, und enden…. In einem Moment 🙂. Zugegeben einem sehr wichtigen. Wie so viele Augenblicke im Roman, die wichtig für die Handlung, aber auch für die eigene Seele sind. Das Buch lebt von Momenten und Augenblicken, ist fast schon aus ihnen gemacht, und so bekommen wir mit, wie ein Augenblick Auswirkungen auf andere Augenblicke im Leben von anderen hat. Schicksalshaft. Schicksalslastig. Und das hat mich beim Lesen nicht mehr losgelassen. Ich habe mit einer Geschichte gerechnet, die im Universitätsmilieu spielt, eine Liebesgeschichte, die ich im Normalfall sehr gerne mag. Aber hier wurde mit so viel mehr offenbart. Eine Geschichte hinter der sich so viel mehr versteckt. Und das alles vom ersten Augenblick an. Und genau deswegen haben wir hier keine typische Liebesgeschichte vor uns
Liebes Buch: Du und ich, wir zwei, in genau diesem Augenblick, das hat schon etwas in mir verändert. Danke dafür 🙂. Wahrheit oder Pflicht?
Und weil es um Momente, Augenblicke, und Fotografie geht, darum wo sein Zuhause ist, und in wem, dachte ich, dass das heutige Rezensionslied zum Buch passt. Und es hat natürlich rein gar nichts damit zu tun, dass ich einer der größten Ed Sheeran Fans bin, die auf diesem Planeten wandeln 😃:
„We keep this love in a photograph. We made these memories for ourselves. Where our eyes are never closing. Hearts are never broken. And time’s forever frozen, still.
So you can keep me, inside the pocket of your ripped jeans, holding me closer ’til our eyes meet.
You won’t ever be alone, wait for me to come home.“