Ein schönes Buch das mich gedanklich in die Toscana gebracht hat. Die Geschichte liest sich gut, wir begleiten Fiona auf ihrer Reise in die Toscana, auf das aufeinander treffen mit ihrer Familie und dem Weingut. Diese Kapitel sind in der Ich-Form geschrieben. Dann gibt es einige Kapitel aus der Sicht der Halbschwester Sloane. In den restlichen Kapitel erfahren wir in Backslashs was ihre Mutter und ihr Vater dazumal dort erlebt hatten. Insgesamt finde ich es eine gelungene Storyline, in einem wunderschönen Ambiente. Ein wirklich “herziges” Buch für ein paar schöne Lesestunden.
Aaaaber: am meisten gestört hat mich die vielen Tippfehler.. holla die Waldfee, ich hab das noch nie in einem Buch erlebt. Da wurden ständig zwei Wörter zusammengeschrieben, die nicht zusammen gehören. Also eindeutige Fehler vom Lektorat. Das fand ich sehr unangenehm zu lesen und hat den Lesefluss gestört. Zudem fand ich das ganze schön und nett ausgedacht, aber auch ein bisschen zu amerikanisiert. Klar gehörte dieses Weingut einem Engländer, und da macht der Englische Namen Sinn. Bei den Kinder ebenfalls. Aber das ein Hund von den Hausherren Nacho genannt wird..näh, das kann mein italienisches Herz 💔 nicht nachempfinden. Und dann fragte ich mich auch ständig, wie sie so untereinander kommuniziert haben da ich A nicht glaube, die Amis sprechen auf italienisch und bääääh genau so wenig umgekehrt. Vor allem keine eingesessenen ältere italienische Toskaner. Ich finde zusammengefasst die Idee gut, die Umsetzung hat ein paar Fehlerchen drin.