Hier wird die Geschichte von Ascona um 1900 erzählt. Es werden viele Personen und ihre Lebensumstände, die dort mal lebten, beschrieben. Der Monte Veritas und seine Bewohner ins besondere.
Am Anfang fand ich es noch amüsant. Der Autor beschreibt mit spitzer Feder wie die Menschen Ascona für sich und ihre Lebensphilosophie entdeckten. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Im Laufe des Buches werden es immer mehr Personen, die kommen und wieder gehen und irgend wann verlor ich die Übersicht.
Die Idee die dem Buch zu Grunde liegt finde ich eigentlich immer noch gut. Aber ich habe die Sicht der Einheimischen etwas vermisst.
Ich fühlte mich wie auf einer grossen Party mit vielen Leuten von denen ich noch nie gehört habe. Verloren.