Ashley, die eine grosse Begeisterung für die Natur mit ihrem Freund Duke teilt, verirrt sich völlig betrunken in den riesigen Wäldern von Tennesee. Nun beginnt ein Kampf um Leben und Tod, ein Kampf gegen die Natur selbst.
Das Buch hat mir sehr gefallen, ich habe es innerhalb eines Nachmittages durchgelesen. Allerdings habe ich mich die ganze Zeit hindurch gefrat, wie man unter ihren Umständen überleben kann. Ihr Kampf mit sich selbst und ihren Gedanken wurde sehr gut beschrieben. Auch ihre Schmerzen wurden gut aufgezeigt, hätten aber gerne mehr Platz einnehmen dürfen. Während des Buches steht sie eigentlich in einem einzigen Monolog wobei man sich der Protagonistin mit jedem Satz verbundener fühlt. Ich konnte ihre Gedanken, ihre Ängste und Handlungen sehr gut verstehen. Man merkt, dass die Autorin etwas von ihrem Fach versteht.
Das Buch ist wirklich lesenswert und eignet sich auch für Lesemuffel.