Welch Aufregung für die Bewohner eines kleinen Dörfchens im Süden Englands: zuerst wird ein Nackter junger Mann und kurz darauf ein Wal an den Strand gespühlt. Beide überleben dank vereinten Kräften und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Während sich weltweit eine Grippe ausbreitet, die viele Todesopfer fordert, wissen sich die Dorfbewohner auf unkonventionelle Art zu helfen.
Das Buch von 2015 weist erschreckende Parallelen zur aktuellen Weltlage auf. Umso spannender war es, die wirtschaftliche Perspektive beleuchtet zu bekommen, während man mit den Dorfbewohnern miteifert. Die Charaktere sind nicht besonders tiefgründig. Müssen sie auch nicht sein. Es geht vielmehr um das grosse Ganze und das, was wir zwischen den Zeilen finden.
Dringende Leseempfehlung!
