Eine Mischung aus Duglas Adams, Neil Geiman und ein hauch von Terry Pratchet.
Vorzüglicher britische Humor.
Das Buch Gliedert sich in mehrere Erzählstränge, die am Ende alle zusammen kommen.
Die Geschichte beginnt mit einer unglücklichlichen verzweifelten Hannah. Die aus einer unglücklichen Ehe flieht.
Sie ist so verzweifelt, dass sie sich sogar bei einer zwielichtigen Wochenzeitung vorstellt.
Die Angestellten dort sind wunderbar überspitzt dargestellt, so dass man beim beschrieb der Protagonisten direkt in sich hinein Grinsen muss. Unteranderem sind da: Ein ungehobelter, poltender Alkoholiker-Chef. Eine alleshörende, gottesfürchtige Chefsekretärin, die ihren Chef fest im Griff hat. Ein sensibler vielschichtiger Journalist, der sich jeden Montag, vor der Redaktionssitzung, droht sich umzubringen. Oder der junge Mann der seit Monaten versucht bei der Stranger Times zu arbeiten und daher vor der Tür ausharrt und hofft endlich erhört zu werden.
Im laufe der Geschichte kommen immer wieder absurde Artikel der Stranger Times vor. Die aufzeigen auf welchem absurden Niveau die Tageszeitung schreibt.
Dieses Buch hat mir immenses Vergnügen bereitet. Ich empfehle gerne weiter.