Auf erstem Blick weiss man gar nicht, was einen erwartet, der Klappentext verrät fast nichts.
Also der perfekte Einstieg in die Geschichte. Es beginnt mit einem jungen Mann, der ohne Kleider an den Strand eines sehr kleinen, abgeschiedenen Dorfes gespült wird. Nahezu zeitgleich wird ein Wal in Küstennähe gesichtet.
Nachdem sich die erste Neugierde etwas gelegt hat, beginnt Joe, der junge Mann, der sich nicht erinnern kann, was vor dem Unfall gewesen ist, sich in die kleine Dorfgemeinschaft zu integrieren. Er wird Teil dieser Gemeinschaft, während abseits des Dorfes ein Virus beginnt, um sich zu greifen. Erst nach und nach werden Details seiner Vergangenheit offengelegt. Ja, und der Wal ist ein Teil seines Schicksals, denn gemeinsam mit den Dorfbewohnern rettet er eben diesen.
Die Geschichte ist sehr feinsinnig erzählt und nimmt einen mit. Die Wortwahl hat auch in der Übersetzung nicht gelitten, zumindest gelingt es, den Tiefgang der Geschichte rüberzubringen. Ein Buch zum Schmunzeln und Nachdenken.