Grundsätzlich gefällt mir diese Geschichte über Mut, Hoffnung und den unerschütterlichen Glauben, etwas verändern zu können. Der Protagonist lebt in einem Corona-geplagten Slum. Die Ereignisse, die Niri zum Dieb werden lassen, sind leider nur allzu oft bittere Realität. Trotzdem wirkt diese Geschichte auf mich wie ein modernes Märchen: die beiden Hauptpersonen sind gerade mal 18 Jahre alt und überstehen trotzdem alle Widerstände, die ihnen in den Weg gelegt werden. Das scheint mir doch eher unrealistisch. Deshalb hat es mich wohl nicht ganz erreicht. Trotzdem habe ich Niri und Mary gerne auf ihrer Reise begleitet.