Manchmal kann man die Qualität eines Buches eben doch anhand seines Äusseren beurteilen.
“K-Pax” ist eine (verfilmte) Geschichte wie man sie schon x-fach gelesen bzw. gesehen hat: ein mysteriöser Mann behauptet er komme von einem 1000 Lichtjahre entfernten Planeten; K-Pax. Wenig überraschend wird er in eine Nervenheilanstalt eingewiesen, wo er von Dr. Powell, ein Mann, der seine gesamte Aufmerksamkeit der Arbeit widmet und deswegen seine Familie vernachlässigt, behandelt wird. Dr. Powell versucht die Identität des mysteriösen Mannes zu ergründen und ist verblüfft über die astrophysikalischen Kenntnisse seines Patienten. Dr. Powell trifft weitere Abklärungen, die ihn je länger je mehr Fürchterliches erahnen lassen.
Richtige Spannung kommt leider zu keinem Zeitpunkt auf und insbesondere das Ende ist doch etwas sehr vorhersehbar. Wie man dem Cover entnehmen kann, wurde das Buch (prominent) verfilmt. Den Film habe ich nicht gesehen. Das Buch hingegen kann ich guten Gewissens einzig eingefleischten Science Fiction-Fans empfehlen.