Marcus ist nun bereits eine Weile für die Shepherd Organisation tätig. In ihrem neusten Fall versucht die Organisation einen brutalen Serienkiller zu schnappen, der sich der Anarchist nennt. Er tötet Frauen auf grausamste Weise und gibt sich gleichzeitig als liebevollen Familienvater und Ehemann. Alles dient als Vorbereitung zu einem satanistischen Ritual, bei viele Opfer gebracht werden sollen.
Marcus und sein Team versuchen den Täter zu stoppen und geraten dabei selbst mehr als einmal in Lebensgefahr. Auch Francis Ackerman jr. spielt wieder mit, diesmal trifft man ihn (leider) nicht so oft an. Marcus’ Charakter entwickelt sich nach meinem Geschmack eher in die falsche Richtung. Er war mir in diesem Buch zumindest teilweise sehr unsympathisch. Auch Maggie kann hier keine Sympathiepunkte sammeln. Sie kommt sehr naiv und ungeschickt rüber.
Die Story an sich war sehr spannend und das von Anfang an. Die Einblicke in die Abgründe mancher menschlichen Seelen sind erschreckend.
Alles in allem eine gute Fortsetzung der Shepherd Reihe. Für die nächsten Bände würde ich mir etwas mehr Präsenz von Ackerman und etwas mehr Charakterentwicklung seitens Marcus wünschen. Vier Sterne.