,,Wenn man sein Herz an einen Ort verliert, dann trägt man ihn eben immer in sich.''
Das Buch erzählt die Geschichte von Polly, welche in Mount Polbearne ein neues Leben startet und dabei lernt, ihren Traum zu leben.
Das Buch hat deswegen für mich eine ziemlich starke Aussage. Auf der anderen Seite treibt es immer mal wieder ins Seichte ab und geht zu wenig ins Detail. So arbeitet die Autorin die eine Liebesgeschichte vorsichtig und vielschichtig aus, nur um sie im nächsten Zug gegen die Wand zu fahren. Auf die darauffolgende Liebesgeschichte, welche dann in einer Art ,,Happy End’' resultiert, geht sie aber niemals in der gleichen Intensität ein. So war ich mir am Schluss in der Tat nicht ganz einig, ob die zweite Beziehung nun DAS ultimative ist, oder doch eher eine Art Ausflucht.
Teilweise bedient sich der Roman auch einiger Vorurteile und wirkt deswegen etwas langwierig.
Die Backrezepte auf den letzten Seiten habe ich leider noch nicht ausprobiert. Auf Zimtschnecken bin ich aber sehr gespannt.
Alles in Allem ist das eine gute Sommerlektüre aber leider kein neues Lieblingsbuch für mich.