Paris im Jahr 1885, in der Salpêtrière leben Frauen, die mehrheitlich von Männern weg gesperrt werden, weil sie nicht in die Gesellschaft passen, zu selbständig, zu forsch sind oder sich gegen Unrecht wehren. Männer, Ärzte und Medizinstudenten bestimmen auch im Krankenhaus über ihr Schicksal. Ausserdem werden die Frauen regelrecht vorgeführt, im Namen der Wissenschaft.
Der jährliche Ball, der Höhepunkt im Jahr für die Patientinnen und die Pariser Gesellschaft verändert das Leben von drei Frauen, deren Geschichte Victoria Mas detaillierter erzählt.
Ein Roman, der mich nachdenklich gestimmt hat.