Persönliche Meinung
Diese Rezension enthält Spoiler zum ersten Band!
Falling Fast konnte mich ja nur so mittelmäßig überzeugen. Ich fand es langweilig und die Thematik schlecht umgesetzt. Langweilig war es auch in Flying High. Es zieht sich unheimlich und geht einfach nicht vorwärts und am Schluss löst sich alles in Friede, Freude, Eierkuchen auf. Ich fand leider, dass Bianca die Selbstmord Thematik extrem schlecht verarbeitet und bearbeitet hat. Eigentlich irgendwie gar nicht? …. Und die Trauerbewältigung, welche im ersten Band ja komplett gefehlt hat, konnte ich nun leider einfach nicht mehr ernst nehmen. Ich finde es super, wenn sich die Leute endlich einen Ruck geben und mit ihrem Leben weitermachen, so sollte es ja auch sein, aber irgendwie hat mich hier bei Hailee etwas gestört. Ich konnte es einfach nicht ernst nehmen, dass sie den ganzen Sommer keinen Gedanken an Katie verschwendet hat und auf einmal gar nichts mehr anders tun kann als zusammenzubrechen und zu weinen und schwach zu sein. Klar hat sie sich vorher durchgekämpft und mit dem Gedanken, Katie wiederzusehen kraft gezerrt, aber trotzdem. Kann auch daran liegen, dass ich sie einfach nicht mochte. Nicht dass sie einen Grund gibt sie nicht zu mögen, sie ist nur einfach so farblos und langweilig, dass ich mich nicht für sie begeistern konnte. Chase ist von beiden immer noch der greifbarere, auch wenn er an fast keinen anderen Hottie herankommt, weil auch er so schwammig bleibt. Die Anziehung, respektive große Liebe der beiden habe ich auch nicht spüren können. Es war zwar süß und romantisch, aber ich hab’s einfach null gefühlt. Schade.
Leider ist diese Reihe in meinen Augen nicht Biancas bestes Werk, was ich unglaublich schade finde. Ich war ehrlich gesagt froh, als ich das Ende erreicht hatte und nun mit Hailee und Chase abschließen kann.
Fazit: Ich fand es langweilig, uninspiriert, 0815 und teilweise nicht mal gut umgesetzt. Aber es ließ sich schnell lesen.