Die Aurorin Johanna Mo hat es geschafft den spannungs Bogen über das ganze Buch aufrecht zu erhalten, auch wenn zwischen durch nicht viel passiert ist. Die Geschichte wurde aus der Sicht von den verschiedenen Perosnen erzählt. Auch gab es Einschübe von Joels letztem Tag.
Die Charaktere haben für mich eine schöne Entwicklung gemacht. Besonders tragisch habe ich den Tod von Joel gefunden. Er war auf der suche nach sich selbst und konnte/wollte sich nicht mal seiner Mutter gegenüber öffnen. Als er endlich heraus fand und akzeptierte, dass er nicht binär (sich nicht einem Geschlecht zugehörig fühlen) war. Starb er. Nein das war nicht das Motiv dahinter soviel sei gesagt.
Auch fand ich die Geschichte um Hanna und ihrem Vater sehr interessant. Diese wurde natürlich noch nicht abgeschlossen, da es noch zwei weitere teile geben wird, auf die ich mich schon sehr freue.
Was ich aber am meisten geliebt habe ist, dass man bon der Autorin immer mal wieder auf verschiedene Fährten geschickt wurde. Ich liebe es mit zu Rätseln und mit zu Fiebern 😍
Ach ja und an alle die mit Schwedenkrimis nicht viel anfangen können, wegen komplizierter Namen und brutal, das war hier definitiv nicht so.