Persönliche Meinung
AAAAWWW, dieses Buch war soo süss und toll!
Nachdem mir Band zwei ja nicht so gefallen hatte, da es da zu viel Dramen gab, überzeugt mich Band drei wieder vollends und ist sogar an die Spitze der Ivy Years Bücher gekommen. Ich fand es so erfrischend, dass das einzige „Problem“ von Graham und Rikker das Schwulsein war. Nicht dass ich dieses Thema nun runterspielen möchte, ganz im Gegenteil, es sollte eigentlich gar kein Thema sein! Aber ich fand es einfach so angenehm, dass Beide normal waren und nicht noch von traumatischen Familienproblemen aus der Vergangenheit geprägt und verfolgt waren. SO mag ich New Adult Bücher!
«Weil ich in dem Moment fast den Verstand verlor. Sie hielt mich also nicht für einen Homophoben. Aber damit lag sie total falsch. Ich war der übelste Homophobe der Welt. Schliesslich bedeutet homophob, dass man Angst vor Homosexuellen hat.
Und ich machte mir aus Angst vor mir selbst in die Hose.»
Die Chemie zwischen Rikker und Graham hat so gestimmt und ich habe riiichtig mitgefiebert, dass die zu einem Happy End kommen.
Es gab keinen Moment im Buch, den ich nicht mochte. Naja, vielleicht hätte das Ende noch etwas ausführlicher sein können, aber wir bekommen da sicherlich noch mehr zu sehen, da Bella ja die Hauptperson im nächsten Buch sein wird.
Apropos Bella- sie war die Einzige die ich leider nicht soo sehr mochte. Ich fand sie etwas too much und übertrieben. Zwar toll, dass man auch mal eine weibliche Figur hat, die ein Flittchen ist und ihre Sexualität auslebt, aber naja, mir hats halt nicht soo gefallen. Deshalb bin ich umso gespannter auf ihre Geschichte. Aber zurück zu Rikker und Graham.
«“Die Frau vom Trainer hat mich gebeten, ihr ein Glas Weisswein zu bringen. Meinst du, sie hat den Chardonnay gemeint oder doch eher den Pinot Blanc?“
„Sorry Bella, aber ich bin nicht so ein schwuler Kumpel. Ich könnte einen Pinot Blanc nicht erkennen, wenn er mich in den hintern kneifen würde."»
Mir war Rikker ein bisschen sympathischer und Näher, was wahrscheinlich daran lag, dass er sich nicht verstellt hat. Graham konnte ich zwar sehr gut verstehen, aber durch seine Geheimniskrämerei, hat er es mir nicht ganz einfach gemacht, ihn so zu lieben wie Rikker. Ich wüsste auch ganz ehrlich nicht, ob ich seine Spielchen mitgemacht hätte.
Zwischenzeitlich habe ich mich gefragt, ob es nicht ein bisschen zu viel Sex ist, aber dann wiederum hat es einfach gepasst. Für mich.
Ich kann natürlich nicht sagen, ob die Darstellung der Schwulen und Schwulenszene oder der Erotik der Realität entspricht, dafür kenne ich mich damit zu wenig aus. Mir als „Laie und Aussenstehende“ hat es sehr gut gefallen und mich toll unterhalten.
«Graham würde sich niemals outen. Also hatte ich nur die Wahl, ihn zu verlassen oder mich von den Krümeln zu nähren, die er mir hinwarf.
Erbärmlich.
Ich rollte mich herum und empfand Mitleid mit uns beiden.»
Nun gut, ich will gar nicht all zu viel verraten, lest das Buch einfach und erfreut euch an einer süssen Gay Romance Geschichte!
Fazit: Hat mir sehr gut gefallen!