Die Geschichte spielt in drei verschiedenen Zeitebenen. Ende 50er und 60er Jahre als der Verein der Linkshänder gegründet wurde, 1991 alsdie Mitglieder ebendiesen Vereins getötet wurden und 2012 (jetzt) wo ein grausiger Fund die Kommissare veranlässt den alten und längst abgeschlossenen Mordfall wieder neu aufzurollen.
Der pensionierte Kommissar Van Veeteren versucht zusammen mit seiner Frau Ulrike, der örtlichen Polizei und Kommissar Barbarotti den alten und zugleich auch neuen Fall zu lösen. Die ständigen Zankereien zwischen Van Veeteren und seiner Frau lockern die Geschichte auf und machen sie unterhaltsam.
Durch die verschiedenen Zeit- und Blickwinkeldarstellungen werden dem Leser nach und nach neue Informationen zu dem Hintergründen der diversen Geschehnisse erörtert, sodass sich die Spannung über die gesamte Geschichte hinwegzieht.
Den Täter habe ich zwar relativ schnell ermittelt, jedoch liessen mich neue Wendungen der Geschichte öfters daran Zweifeln.
Die Sprache ist eher einfach und locker gehalten. Dadurch gelingt es das Buch locker und gemütlich zu lesen.
Insgesamt ein schöner, nicht allzu komplizierter Kriminalroman mit der ein oder anderen unerwarteten Wendung. Ein gutes Buch für einen gemütlichen Abend.