Ich mochte den Schreibstil: präzise, so dass ich mir das Marschland, in welchem Kya gelebt hat, bildlich vorstellen konnte. Ich war berührt, wie sich das kleine Mädchen alleine im Marschland zurecht gefunden hat, mit welcher Kraft und welchen Ideen sie ihr Leben meisterte. Ich war traurig, mit welchen Vorurteilen und dem Ausgestossensein sie leben musste. Ich war wütend, wie sie in ihrer Unschuld ausgenutzt wurde, und ich habe mich gefreut, wie ihre Erfahrungen und ihr Wissen über das Marschland ihr schliesslich ein besseres Leben im Marschland möglich gemacht haben und sie sich trotz des Erfolgs treu geblieben ist.
Ich hätte mir gewünscht, dass auch die Jahre nach 25 etwas detaillierter beschrieben worden wären. Und: auf das Ende war ich nicht vorbereitet, es hat mich völlig überrascht 😀