Milla Nova und Sandro Bandini, ein eingespieltes Ermittlerduo, stehen vor einem neuen Fall, der wie gewohnt, so einfach nicht zu lösen ist.
Irena muss nach dem Tod ihres Vaters das Elternhaus räumen und stösst auf seltsame Hinweise, die den Tod ihres Bruders, der Jahre zurückliegt, in ein komplettes neues Licht werfen und die ganze Geschichte neu aufrollt.
Zugleich wird in Bern ein Junge vermisst. Der Fall bringt den längst verjährten Tod ihres Bruders erst recht wieder neu zum erhitzen. Denn der Mörder könnte nach jahrelanger Funkstille wieder sein Unwesen treiben.
Steckt da tatsächlich der vermutete Serien Kindermörder der ungelösten Fälle von damals dahinter oder geht die Ermittlung in eine ganz andere Richtung?
Ich liebe die Fälle der schweizer Autorin Christine Brand. Sie legt das Gewicht auch recht stark auf die psychologischen Hintergründe eines Mörders, was dem Ganzen die gewisse Brise Spannung verleiht.
Die Fälle sind jeweils in sich abgeschlossen, jedoch empfiehlt es sich, mit ihrem ersten Band BLIND zu beginnen. So lernt man die Charakteren der Ermittler kennen. Zumal auch der blinde Nataniel, der ebenfalls in jedem Band eine wichtige Persönlichkeit abgibt. Seine eindrückliche Geschichte und verzwickte Lage lernt man im ersten Band BLIND kennen.