Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8.8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.
Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief. Und Ihr Name wurde gezogen!
Ich muss gestehen, dass mich bisher die Bücher von Fitzek nie wirklich überzeugen konnten. Da jedoch die Grundidee hinter “AchtNacht” mich extrem angezogen hat, wollte ich dieses Buch trotzdem unbedingt lesen. Und ich muss sagen, für mich hat es mehr überzeugt, als jedes andere Fitzek-Buch zuvor.
Von Beginn weg ist das Tempo hoch, der Protagonist wird in einen Strudel aus Ereignissen gezogen, ja geworfen, die er nicht beeinflussen kann. Man rätselt mit, wer könnte ihm etwas Böses wollen, und vor allem, wie kann er es schaffen da wieder rauszukommen? Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, und auch die Auflösung fand ich doch sehr schlüssig.